Was vor Jahren für viele lediglich ein Hobby war, ist mittlerweile zu einem milliardenschweren Business geworden. Die Einsatzzwecke von Drohnen erstrecken sich über die unterschiedlichsten Bereiche. Ein großer und oft nachgefragter Anwendungsfall ist hier die Fassaden- und Dachinspektion mithilfe von Drohnen. Dieser Artikel soll euch einen Überblick über die wichtigsten Punkte zur Fassaden- und Dachinspektion mit Drohnen geben.
Vorteile beim Einsatz von Drohnen für Inspektionen
Die Vorteile bei der Nutzung von Drohnen für Inspektionen aller Art sind vielfältig. Wo sonst in der Regel erst entsprechende Gerüste aufgebaut oder Hebebühnen beschafft werden mussten, bevor eine qualifizierte Person den Aufstieg wagen konnte, genügt nun ein einziger Drohnenpilot am Boden. Keine teuren Anschaffungen, kein langwieriger Aufbau von Konstruktionen.
Das spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern erhöht auch die Sicherheit. Auf diese Weise können Fassaden- und Dachinspektionen so flexibler zum Einsatz kommen. Bei Unternehmen stört diese Art der Inspektion darüber hinaus in der Regel auch nicht den laufenden Betrieb – die Inspektion kann durchgeführt werden, ohne das Maschinen an- oder andere Menschen von der Arbeit abgehalten werden müssen.
Netter Nebeneffekt beim Verzicht auf Gerüste und schweres Gerät: Mögliche Schäden am Objekt, die durch den Aufbau entstehen könnten, sind gänzlich ausgeschlossen.
Regelmäßig stattfindende Inspektionen profitieren darüber hinaus von der digitalen Flugplanung. So kann die gewünschte Inspektion bereits vorab am Computer geplant und als Flugplan gespeichert werden. Dieser lässt sich dann vor Ort teilautomatisiert abfliegen. Das hat darüber hinaus den Vorteil, dass regelmäßige Inspektionen auf die immer gleiche Weise durchgeführt werden können und damit miteinander vergleichbare Ergebnisse liefern.
Mithilfe von Luftbildaufnahmen bekommt man darüber hinaus eine detaillierte Übersicht über das zu inspizierende Objekt. Die Einzelaufnahmen lassen sich so dem gesamten Gebäude besser zuordnen, Schäden präziser und schneller erkennen. Neben Einzelaufnahmen helfen hier auch Videos, die die Befliegung des gesamten Objekts zeigen.
Die gut dokumentierten Aufnahmen können so auch im Nachhinein von Dachdeckern oder Versicherungsunternehmen eingesehen werden. Im Falle von weiteren Arbeiten oder in einem Versicherungsfall werden so weitere Besichtigungen des Objekts überflüssig – das spart erneut Zeit und vor allem Kosten.
Folgende Vorteile lassen sich somit für die Fassaden- und Dachinspektion mit Drohnen zusammenfassen.
- Kostengünstiger da mit einer Person und ohne zusätzliche Geräte wie Hebebühne, Gerüst möglich
- Schneller und flexibler umsetzbar
- Sicherer für Mitarbeiter
- Inspektionen können daher häufiger durchgeführt werden
- (Teil-)automatisierte Inspektionen mit festen Flugplänen möglich
- Dokumentierte Aufnahmen können an weitere Dienstleister oder Versicherungen gegeben werden
Grundsätzlich helfen regelmäßige Inspektionen, egal auf welche Weise sie durchgeführt werden, dabei Schäden an Fassaden und Dächern frühzeitig zu erkennen. Auf diese Weise können Folgeschäden verhindert und Reparaturen frühzeitig durchgeführt werden. Unter bestimmten Umständen ist man zur regelmäßigen Inspektion sogar verpflichtet. Auf diesen Punkt gehen wir im folgenden Absatz ein.
Für wen eignen sich Drohnen zur Fassaden- und Dachinspektion?
Der Einsatz von Drohnen zur Fassaden- und Dachinspektion eignet sich grundsätzlich für jedermann. Ob privater Hausbesitzer, Hauseigentümergemeinschaft, Gutachter, Immobilienverwaltung, Stadtverwaltungen, Kommunen oder Unternehmen mit eigenen Bürogebäuden oder Fabriken.
Wichtig dabei zu wissen ist, dass Dachinspektionen keine rein freiwillige Angelegenheit sind. So hat in Deutschland der Bundesgerichtshof entschieden, dass Hausbesitzer zu einer regelmäßigen Inspektion als Vorsorgemaßnahme im Rahmen ihrer Obliegenheitspflichten als Versicherungsnehmer verpflichtet sind. Wer nicht nachweisen kann, dass das eigene Dach regelmäßig gewartet wurde, kann im Schadensfall das Nachsehen gegenüber seiner Versicherung haben.
In Österreich gibt es dafür die ÖNORM B1300 zur Objektsicherheitsprüfung. Liegenschaftseigentümer oder Eigentümergemeinschaften sind hierbei verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass von ihrem Eigentum keine Gefahr ausgeht. Weder für Personen noch für deren Eigentum. Durch eine regelmäßige Fassaden- und Dachinspektion kann man dieser Pflicht nachkommen.
Ein weiterer Fall ist die Neuerrichtung oder Sanierung von Fassaden und Dächern. Hier gibt das errichtende Unternehmen meist eine mehrjährige Gewährleistung auf die durchgeführten Arbeiten. Schäden, die in dieser Zeit an Fassaden oder Dächern entstehen, werden hierbei meist vom Unternehmen im Rahmen der Gewährleistung repariert. Es ist daher lohnenswert, vor Ablauf der Gewährleistung entsprechende Inspektionen durchzuführen, um mögliche Schäden frühzeitig erkennen und beheben zu lassen.
Wann immer eine Fassade oder ein Dach inspiziert werden muss, lohnt es sich abzuwägen, ob der Einsatz einer Drohne nicht sinnvoller als herkömmliche Mittel erscheint. Das ist in erster Linie vom Aufbau des Gebäudes selbst abhängig. In der Regel sind nicht alle Stellen eines Gebäudes einfach und frei zugänglich. Sobald zusätzliche Geräte wie Hebebühnen oder Gerüste notwendig werden würden, sollten die oben erwähnten Vorteile des Drohneneinsatz in Betracht gezogen werden. Dazu liefern wir euch im nächsten Absatz einige Zahlen und Fakten.
Zahlen und Fakten
Laut der BG Bau, der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft, ist der Grad der Verletzungsschwere bei sogenannten Absturzunfällen tendenziell hoch, auch schon bei geringeren Höhen von unter 2 Metern. In den Jahren 2006-2015 machte diese Art von Unfällen durchschnittlich 8,37 % aller meldepflichtigen Arbeitsunfälle aus. Sie sind die häufigste Ursache von tödlichen Arbeitsunfällen. 50 % der tödlichen Absturzunfälle passierten dabei aus weniger als 5 Metern Höhe.
Die Allgemeine Bauzeitung berichtet, dass es 2017 exakt 1797 Arbeitsunfälle im Zusammenhang mit Gerüsten bei allen Berufen der Bauwirtschaft gab. Dabei kam es zu 7 Todesfällen.
Durch den Einsatz von Drohnen lassen sich solche Arten von Unfällen vollständig verhindern.
Die Kosten für ein Gerüst variieren und liegen grob geschätzt bei 6-12€ pro m² Gerüst. Je nachdem wie viele Seiten eines Gebäudes für die Fassaden- oder Dachinspektion eingerüstet werden müssen, entstehen hierbei schnell Kosten von mehreren Hundert oder gar Tausend Euro. Dabei setzen sich die Kosten aus Anlieferung sowie Auf- und Abbau zusammen. Zusätzlich kommt der Faktor Zeit ins Spiel, die für die einzelnen Schritte notwendig ist.
Schneller, einfacher und günstiger ist hierbei der Einsatz von Drohnen. Neben der Flugplanung erfordert der Einsatz keinen zeitaufwendigen Auf- oder Abbau. Im Idealfall findet die Flugplanung bereits vorab statt, wodurch am Tag der Inspektion direkt geflogen werden kann.
Beispielbilder und Videos
Die folgenden Fotos und Videos liefern einen Eindruck davon, welche Ergebnisse Drohnen bei Inspektionen liefern können. Die Aufnahmen sind beispielhaft und spiegeln nur einen Teil der zahlreichen Möglichkeiten wieder, die Drohnen im Stande sind zu leisten.
Weitere Aufnahmen könnt ihr folgender Webseite entnehmen: skyzr Fassaden- und Dachinspektionen
Leistungen und Kosten
Der Leistungsumfang bei Inspektionen mittels Drohne fällt unterschiedlich aus. Die Basis bilden dabei in der Regel immer einfache Fotos und Videos. Dieser Leistungsumfang kann jedoch um weitere notwendige Aufnahmearten und zusätzliche Leistungen erweitert werden. Folgende Optionen stehen mit modernen Drohnen dabei in der Regel zur Verfügung:
- Fotos
- Videos
- 360°-Panorama
- 3D-Modelle von Objekten und Umgebung (mit zusätzlicher Software)
- Wärmebildaufnahmen
- Orthofoto
Dazu kommen oft folgende optionale Leistungen, die zu den Aufnahmen dazugebucht werden können:
- Auswertung der Aufnahmen, Markierung der schadhaften Stellen
- Bearbeitung des Rohmaterials – Bildbearbeitung und Videoschnitt
- integration von Musik (bei Inspektionen meist unerwünscht)
- Notwendige Genehmigungen für den Drohnenflug (siehe Abschnitt Rechtliche Aspekte)
Entsprechend variieren die Kosten für die Beauftragung eines Drohnenfluges. Bei Inspektionen liegen sie meist im Rahmen von grob 150€ – 1500€. Selbstverständlich ist der Preis abhängig vom Umfang der erbrachten Leistung und vor allen Dingen der Größe des zu inspizierenden Objekts. Zusätzlich können auch noch weitere Kosten für notwendige Sondergenehmigungen fällig werden. Dies trifft beispielsweise zu, wenn das zu befliegende Objekt außerhalb einer Geozone liegt, in der Drohnenflüge erlaubt sind.
Solltest du Interesse an entsprechenden Inspektionen an Fassaden oder Dächern haben, kannst du unter folgendem Link ein unverbindliches Angebot einholen: Angebot für drohnengestützte Fassaden- und Dachinspektionen einholen
Wie läuft eine typische Inspektion ab?
Je nach zu inspizierendem Gebäude kann der Ablauf einer Inspektion mittels Drohne unterschiedlich ausfallen. Viele Punkte sind jedoch grundlegend und quasi Teil jeder Inspektion. Darunter fällt beispielsweise:
- Planung – Was soll in welchem Umfang und in welcher Form inspiziert werden?
- Drohnenpilot finden – Suche nach einem geeigneten Drohnenpilot
- Durchführung – Die Inspektion mit Hilfe der Drohne wird durchgeführt
- Nachbearbeitung – Die Aufnahmen werden entsprechend der Vorgaben aufbereitet
- Abschlussbericht – Übergabe der Aufnahmen und abschließender Bericht zur Inspektion
Die Planungsphase ist ein entscheidender Punkt bei jedem Drohnenflug. Hier ist die Kommunikation zwischen Auftraggeber und Drohnenpilot ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche Inspektion. Denn nur wenn klar definiert ist, welches Ergebnis gewünscht ist, kann dieses auch erreicht werden.
Der Suche nach einem geeigneten Drohnenpiloten muss ebenfalls besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Auf diesen Punkt gehen wir weiter unten in einem separaten Abschnitt dieses Artikels nochmals gesondert ein.
Die Durchführung des eigentlichen Flugs ist das Kernelement jeder Inspektion. Hier zeigen sich auch mögliche Lücken der Planungsphase auf. Wenn der Drohnenpilot gut informiert ist und sein Handwerk beherrscht, steht einer erfolgreichen Inspektion jedoch nichts im Weg.
Die Nachbearbeitung der Aufnahmen fällt je nach Inspektion mal mehr oder weniger umfangreich aus. Wenn lediglich reine Rohaufnahmen gewünscht sind, wird hier höchstens die Auswahl der geeignetsten Aufnahmen notwendig. Ebenso kann Videomaterial bereits so geschnitten werden, dass nur die notwendigen Stellen mit Relevanz für die Auswertung der Inspektion zu sehen sind.
Die Ergebnisse werden dann in einem entsprechenden Abschlussbericht zusammengefasst und zusammen mit den Aufnahmen an den Auftraggeber übermittelt. Je nach besprochenem Leistungsumfang und Qualifikation des Drohnenpiloten können hier bereits im Bericht und den Aufnahmen entsprechende Informationen zu den inspizierten Objekten enthalten sein, wie beispielsweise die Markierung von erkannten schadhaften Stellen. Nicht selten übernimmt die Auswertung des Materials aber auch der Auftraggeber mit entsprechendem internen qualifizierten Personal selbst oder reicht das Material für diesen Zweck an Dritte weiter. Dieser Punkt sollte daher bei der Beauftragung eines Drohnenpiloten gleich geklärt werden.
Rechtliche Aspekte
Bei all den organisatorischen Punkten, die es zu beachten gibt, dürfen vor allen Dingen aber auch die rechtlichen Aspekte nicht außer Acht gelassen werden. Ein gut ausgebildeter Drohnenpilot weiß daher über folgende Punkte Bescheid. Ein Auftraggeber sollte sich über diese ebenfalls bewusst sein, dass sie ebenfalls ein Teil der Preisgestaltung sind.
EU-Drohnenverordnung
Die wichtigsten Regelungen sind dabei in der seit Anfang 2021 EU-weit gültigen EU-Drohnenverordnung nachzulesen. Hier sind bereits zahlreiche Vorgabe an Art und Umfang von Drohnenflügen definiert.
Diese Punkte werden zusätzlich durch länderspezifische und somit lokale Regelungen ergänzt, in denen beispielsweise zusätzliche No-Fly-Zones definiert sind und die vorgeben, an welchen Orten Drohnen nicht geflogen werden können. Genauer gesagt werden die Zonen dabei so formuliert, dass sich daraus ablesen lässt, wo Drohnenflüge erlaubt sind, was im Umkehrschluss jedoch bedeutet, dass sie in den darin nicht genannten Zonen verboten sind – außer man bemüht sich um eine entsprechende Ausnahmegenehmigung.
Genehmigungen
Im Idealfall kümmert sich der beauftragte Drohnenpilot um sämtliche Genehmigungen, die für einen Flug notwendig sein könnten. Das kann jedoch mit zusätzlichen Kosten verbunden sein. Aus diesem Grund ist die Planungsphase wichtig, damit der entsprechende Drohnenpilot in der Lage ist, hierzu vorab eine Einschätzung geben zu können, da sich dadurch die Kosten erhöhen können. Ausschlaggebend ist hier vor allen Dingen der Ort, an dem geflogen werden soll.
Privatsphäre
Durch Drohnenflüge ergeben sich völlig neue Perspektiven. Diese führen aber nicht selten auch dazu, dass unter Umständen die Privatsphäre von anderen Menschen verletzt wird. Je nach Lage des Grundstücks und nach geplanter Fassaden- oder Dachinspektion kann es daher dazu kommen, dass mit der Drohne Einblicke auf angrenzende Grundstücke gewährt werden. Das ist jedoch problematisch. Es sollte also vorab geklärt werden, wie der Flug genau stattfindet, denn unter Umständen muss hier die Erlaubnis der Nachbarn eingeholt werden.
Urheber- und Nutzungsrechte
Die Frage nach den Urheber- und Nutzungsrechten ist ebenfalls ein wichtiger Punkt bei Drohnenaufnahmen. Hier sollte klar definiert sein, wer die Rechte an den Aufnahmen besitzt und wer sie zu welchem Zweck nutzen darf. Es kommt oft vor, dass Drohnenpiloten gerne ein Nutzungsrecht an ihren eigenen Aufnahmen behalten möchten, um das Material zur weiteren Kundenakquise nutzen zu dürfen. Wenn das nicht gewollt ist, sollte es entsprechend vereinbart werden.
Weitere wichtige rechtliche Punkte liefert euch folgender Artikel zur EU-Drohnenverordnung.
Worauf muss man bei der Wahl eines Drohnenpiloten achten?
Bei der Auswahl eines passenden Drohnenpiloten sollte man auf folgende grundlegende Punkte achten:
- Drohnenpilot mit ausreichend Erfahrung wählen (bisherige Arbeiten ansehen)
- Drohnenpilot aus der Nähe wählen (Anfahrt kurz halten, Ortskenntnisse unter Umständen von Vorteil)
- Drohnenpilot mit „Drohnenführerschein“ und vorhandenen Genehmigungen auswählen
Im Umkehrschluss heißt das für Drohnenpiloten, dass sie sich und ihre bisherigen Arbeiten entsprechend präsentieren sollten, um auf einfache Weise als geeigneter Kandidat infrage zu kommen. Dafür eignen sich natürlich eigene Webseiten, auf denen bisherigen Arbeiten präsentiert werden können.
Dazu solltet ihr auf den Nachweis notwendiger Qualifikationen aufmerksam machen. Einen guten Einstieg bieten hier die entsprechenden „Drohnenführerscheine„. Zusätzlich bieten bereits verfügbare Ausnahmegenehmigungen einen weiteren Wettbewerbsvorteil. Denn liegen diese für ein bestimmtes Gebiet oder Einsatzszenario bereits vor, kann das die Auftragsabwicklung deutlich beschleunigen.
Doch wo findet man überhaupt Drohnenpiloten? Oder wie kommen Drohnenpiloten an passende Aufträge? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der nachfolgende Abschnitt.
Wie kommt man an geeignete Drohnenpiloten?
Die Suche nach einem Drohnenpiloten kann sich dabei als knifflig herausstellen. Wo beginnt man mit der Suche? Wer eignet sich für den Auftrag am besten? Je nach eigenem Kenntnisstand bezüglich Drohnenflüge fällt es Auftraggebern oft schwer, geeignete Kandidaten für die Inspektion zu finden.
Hier bietet unser Partner skyzr einen Service. So kümmert sich das Unternehmen um die direkte Vermittlung von geeigneten Drohnenpiloten an Auftraggeber. Über ein einfaches Formular trägt der Auftraggeber die wichtigsten Daten für die gewünschte Inspektion ein und übermittelt diese an skyzr. Nach Sichtung der Auftragsdaten erfolgt ein Rückruf von skyzr um die Details des Projekts zu klären. Danach kümmert sich ein durch skyzr zertifizierter Drohnenpilot so schnell wie möglich um die Durchführung des Flugs. Im Anschluss werden die Ergebnisse direkt von dem Drohnenpiloten an den Auftraggeber übermittelt. Die zeitaufwendige manuelle Suche nach einem passenden Drohnenpiloten entfällt damit für den Kunden vollständig.
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Welche Drohnen eignen sich für Fassaden- und Dachinspektionen?
Eine Frage, die sich vor allem Drohnenpiloten selbst stellen dürften, ist die nach geeigneten Drohnen für Fassaden- und Dachinspektionen. Je nach Art und Umfang der Arbeiten eignen sich bereits günstige Drohnen für einfache Aufnahmen.
Bereits Modelle wie die DJI Mini 2 (Test) liefern dabei eine sehr gute Bildqualität, um damit Fassaden und Dächer zu inspizieren. Je detaillierter die Aufnahmen sein müssen, desto eher sollte man zu besseren Modellen höherer Preisklassen greifen, wie beispielsweise die Matrice 300 RTK. Gleiches gilt auch, wenn spezielle Aufnahmen gefordert sind, beispielsweise Wärmebilder. Auch hier muss man zu entsprechenden Modellen mit vorhandener Ausrüstung greifen, beispielsweise zur DJI Mavic 2 Enterprise Dual oder der Autel EVO II Dual.
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Ebenso gibt es einige Drohnen, die aufgrund ihres Aufbaus für einige Inspektionen besonders geeignet sein können. So besitzt die Parrot Anafi beispielsweise über eine nach oben hin frei schwenkbare Kamera. Auf diese Weise ist es mit ihr also möglich, unter das gewünschte Objekt zu fliegen und von unten zu filmen. Das ist mit den meisten anderen Drohnen nicht möglich. Denn in der Regel lassen sich die Kameras typischer Drohnen nicht so weit nach oben ausrichten.
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Infografik
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Zusammenfassung
Regelmäßige Inspektionen von Fassaden und Dächern ist eine wichtige Angelegenheit und kann unter bestimmten Bedingungen für Eigentümer von Gebäuden verpflichtend sein. Doch auch ohne Verpflichtung sollte man als Immobilieneigentümer darüber nachdenken, Inspektionen regelmäßig durchzuführen, um Schäden frühzeitig zu erkennen.
Drohnen haben die Art und Weise wie (Fassaden- und Dach-) Inspektionen durchgeführt werden nachhaltig verändert. Sie besitzen eine Vielzahl von Vorteilen gegenüber klassischer Methoden wie beispielsweise reduzierte Kosten, mehr Flexibilität und erhöhte Sicherheit. Das macht Drohnen bei Inspektionen zu einem immer beliebteren Mittel.
Art und Umfang der Dienstleistung variieren hierbei von Anbieter zu Anbieter, was sich entsprechend auch auf die endgültigen Kosten auswirkt. Hier ist die richtige Planung für eine erfolgreiche Inspektion mithilfe von Drohnen entscheidend. Dabei ist die Auswahl eines fachlich versierten und gut ausgebildeten Drohnenpiloten von extremer Wichtigkeit.
An dieser Stelle helfen Plattformen wie unser Stellenmarkt oder das Partnerangebot von skyzr Drohnenpiloten und Auftraggeber zueinander zu bringen und den Prozess der Suche nach geeigneter Drohnenpiloten so einfach wie möglich zu halten.
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Letzte Aktualisierung am 2024-12-21 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Ich denke, bei mir auf dem Grundstück würde ich mein Dach mit einer Drohne unter 250g selbst inspizieren! – Der Nachbar hat bestimmt nichts dagegen sondern fragt mich, ob ich’s nicht bei ihm auch gleich mal machen kann!
Hallo Felix,
wenn man eine Drohne besitzt und in einer Gegend wohnt, in der problemlos geflogen werden kann, dann ist das natürlich eine Option. 🙂
Über solche Nachbarn wie du sie hast würden sich viele sicher auch freuen 😛
Viele Grüße und guten Flug
Dimitri