In der folgenden Übersicht findest du alle DJI Drohnen die bereits von Haus aus mit der Remote-ID Funktion ausgestattet sind und somit die rechtlichen Anforderungen in der EU erfüllen.
Welche DJI Drohnen haben Remote-ID?
In der folgenden Liste sind nur DJI Drohnen gelistet, die die Remote-ID nach europäischem Standard und offiziell von DJI kommuniziert unterstützen. Remote-ID Funktionalitäten gibt es auch für die USA und Japan. Diese Modelle werden hier jedoch explizit nicht gelistet, da es für den Markt in Europa nicht relevant ist.
Consumer-Drohnen mit Remote-ID
- Mini 4 Pro (als C1 Variante)
- Air 3
- Mavic 3 Pro/Cine
- Mavic 3 Classic
- Mavic 3/Cine
- Avata 2
Industriedrohnen mit Remote-ID
- M30/M30T Dock
- M30/M30T
- M350
- M3 E/T/M
Was ist die Remote-ID?
Die Remote-ID dient der Fernidentifizierung von Drohnen und kann als eine Art „digitales Nummernschild“ verstanden werden. Drohnenbetreiber (Unterschied zwischen Drohnenbetreiber und Drohnenpilot) müssen in die Remote-ID Funktion der jeweiligen Drohne ihre e-ID eintragen. Mit entsprechenden Empfangsgeräten kann die Drohne dann aus der ferne identifiziert werden.
Ist die Remote-ID Pflicht?
Seit dem 01.01.2024 ist die die Remote-ID in der EU verpflichtend. Seit diesem Tag dürfen keine Drohnen mehr ohne entsprechende Funktion in den Verkauf gehen.
Ausgenommen sind in der offenen Kategorie C0 Drohnen wie die DJI Mini 4 Pro sowie Drohnen der Klasse C4, Bestandsdrohnen oder selbst gebaute Drohnen < 25 kg, sofern sie in der A3 Kategorie geflogen werden, sowie Bestandsdrohnen oder selbst gebaute Drohnen < 250 g in der Kategorie A1/A3.
Kann man Remote-ID nachrüsten?
Deine Drohne ist nicht in der Liste enthalten? Kein Problem. Denn herstellerunabhängig lässt sich die Remote-ID Funktion für Drohnen nachrüsten. Dafür kann auf entsprechende Zusatzgeräte zurückgegriffen werden. Diese werden an der Drohne befestigt und arbeiten unabhängig von dieser. Informationen zu zugelassenen Modulen gibt es auf der EASA Seite.